Ansprechpartner*in für:
Studiengangsmonitoring,
Qualitätssicherung und -entwicklung
Studiengangsmonitoring
Aufgabengebiete:
- Implementierung und Weiterentwicklung eines webbasierten Tools zur Visualisierung von Studienverläufen
- Entwicklung und Implementierung eines Kennzahlensystems als Instrument für die Studiengangentwicklung
Der Bereich des Studiengangsmonitoring erweitert das bereits bestehende Qualitätsmanagement für Studium und Lehre und wird derzeit aufgebaut. Im Studiengangsmonitoring werden als Datenbasis Studierende- und Leistungsdaten verwendet. Insbesondere aus der Wechselwirkung zwischen den qualitativen Ergebnissen der Studierenden- und Absolventenbefragungen und der quantitativen Datenbasis des Studiengangsmonitoring können wertvolle Erkenntnisse zur Steigerung des Studienerfolgs generiert werden. Im Studiengangsmonitoring sollen zukünftig folgende zwei Instrumente zum Einsatz kommen.
Zum einen wird ein webbasiertes Tool eingeführt, das Studienverläufe und Erfolgsbilanzen in Heatmaps darstellt. Das Kenndatenportal ermöglicht es neuralgische Punkte im Studium besser zu identifizieren und daraufhin spezifische Maßnahmen zur Verbesserung der Studienbedingungen abzuleiten. Lehrende erhalten einen direkten Zugriff zum Kenndatenportal und können ihre eigenen Kurse aus verschiedenen Analyseebenen heraus betrachten. Dadurch können die Ergebnisse direkt in die tägliche Arbeit zur Verbesserung von Studium und Lehre einfließen.
Zum anderen wird eine sog. Bologna Scorecard in Form eines Dashboards eingeführt. Sie enthält relevante Kennzahlen zur Darstellung der Studienbedingungen. Für jeden Studiengang wird eine Bologna Scorecard mit bereits festgelegten Kennzahlen angefertigt. Die abgebildeten Kennzahlen können in einen weiteren, gemeinsamen Arbeitsschritt zwischen den Studiengängen und Dezernat 6.2 um Studiengangs spezifische Kennzahlen erweitert werden. Die Bologna Scorecard dient als weitere Datengrundlage für die regelmäßig stattfindenden Bologna Checks. Zudem werden sie den Studiengängen jährlich vorgelegt und finden somit über den Bologna Check hinaus Einzug in die Abläufe des dezentralen Qualitätsmanagements.
